Sarina Haushofer knackt Streckenrekord in der Jugendwertung

Philipp Pohl holt sich Mondscheinpokal

In 24 Stunden zu fünft 128.300 m schwimmen?? Dies gelang jetzt fünf jungen WSV`lern, die wieder einmal beim beliebten 24h-Schwimmen der DLRG Haar teilnahmen und sich mit dieser Distanz in der Teamwertung den 2. Platz holten.

“Nein, beim 24h-Schwimmen muss man nicht 24 Stunden durch schwimmen”, erklärt Sybille Schultz, sportliche Leiterin beim WSV.

“Jeder schwimmt einfach so viel, wie er will, dabei macht es natürlich grad Spaß, in der Nacht zu schwimmen”, so Schultz.

Ein starkes Ergebnis erzielten in der Jugendwertung (Jhg. 2004 und jünger) bei Ihrer 24h-Schwimm-Premiere Sarina Haushofer (2004) und Marie Bernhard (2004).

“Sarina schwamm 35 Kilometer und knackte damit den Jugend-Streckenrekord, das ist schon stark und ich denke, der Streckenrekord wird erst mal eine Zeit lang stehen bleiben”, resümierte dann auch Nachwuchstrainerin Tanja Schultz, die letztes Jahr mit 46 Kilometern Siegerin bei den Damen wurde, selber 13250 Meter schwamm und das Tölzer Team nach drei Siegen in Folge in diesem Jahr vor allem mental coachte.

“Ebenso stark zeigte sich bei der Jugend Marie Bernhard, die mit 31 Kilometern den zweiten Platz holte”, so die 18jährige. “50 Meter über ihrem Ziel schwamm dann bei den Damen Jessie Ernst (2003), die sich mit 32,05 Kilometern einen tollen Top-Ten-Platz holte”, so die junge Tölzerin.

Auch sein Ziel erreicht hat Philipp Pohl (2000): “Philipp`s Augenmerk lag – wie im letzten Jahr – wieder auf dem Mondscheinpokal.

Hierfür muss man in der Nacht zu einer unbekannten Zeit so viel Kilometer wie möglich schwimmen und wer die längste Strecke hat, bekommt den schönen Mondscheinpokal”, erklärt Schultz. “Philipp ist in drei Stunden 10,5 Kilometer geschwommen und hat sich damit den 1. Platz geholt, wir fahren also mit Pokalen und Medaillen beladen zufrieden und fertig wieder nach Hause”.

Auf dem Foto von links nach rechts:

Marie Bernhard, Jessie Ernst, Sarina Haushofer, Philipp Pohl, Tanja Schultz und Veranstaltungschef Markus Bierbaum