Die “Nacht des langen Schwimmens” richtete der WSV Bad Tölz kürzlich von Freitag auf Samstag für seine Mitglieder aus. “Ich bin immer noch begeistert, wenn ich an Freitagabend denke”, erzählt Sybille Schultz. “Das war wieder ein super Event.” Zudem bedankte sich die Abteilungsleiterin bei den Stadtwerken Bad Tölz sowie Reinhard Oberleitner und seinem Team, die die Durchführung bei batteriebetriebenem Kerzenlicht im Hallenbad möglich gemacht hatten.

Das Event wurde von den Trainern Christine “Janni” Roth und Maik Firbach organisiert. “Das war ja schon die zweite Auflage”, erzählt Roth, “bei der wir einfach mal ein anderes Trainingsformat in einer vertrauten Umgebung anbieten wollten.” Ebenso waren auch diejenigen willkommen, die nur schwimmen und ratschen wollten. Auf jeder Bahn gab es ein anderes Motto, erklärte Firbach: “Bahn 1 war die Freistilwettkampfbahn, auf Bahn 2 sollte es dann schon etwas ernster zugehen, auf Bahn 3 wurden 50 x 100 Meter geschwommen, auf Bahn 4 dann 80 x 100 Meter und auf Bahn 5 gab es den Klassiker 100 x 100 Meter jeweils mit Abzeiten.” Dazwischen gab es auf anderen Bahnen immer mal wieder nach ein paar Kilometern fünf Minuten Pause – “fürs Klo”, sagte Firbach grinsend.

Los ging es am Freitag um 17 Uhr mit den 100 x 100 Metern, dann nach und nach die anderen Wettbewerbe. “Wir hatten insgesamt 37 Anmeldungen, aber leider konnten einige Teilnehmer kurzfristig nicht am Event teilnehmen”, so Roth.

“Die 100 x 100 Meter hatten ein ganz schönes Tempo drauf”, berichtete Sybille Schultz, die selbst die 80 x 100 Meter absolvierte. Am Ende waren es nach ihren Angaben sechs Aktive, die durchgeschwommen sind: Sophie Rohr, Franziska Partheymüller, Philipp Pohl, Niklas Kögl, Ralph Egger und Stefan Vogt. “Das war schon sehr stark”, waren sich alle einig.

Die tapferen WSV-Finisher der 100x100m bei der „Nacht des langen Schwimmens": (v.li.) Stefan Vogt, Ralph Egger, Sophie Rohr, Philipp Pohl, Franzi Partheymüller und Niklas Kögl