Kurzbericht von Mike Motschmann zur Challenge Roth
Schwimmen war mit 1:09 “in Ordnung”, wenngleich meine schwächste Disziplin. Die ersten 400 m waren schon ganz schön wild. Hat ziemlich lange gedauert, bis sich die Startgruppe sortiert hatte.
Danach ging es auf die 180 km Fahrrad-Runde. Glücklich, dass die erste ungeliebte Disziplin geschafft war 🙂
Mit den 300.000 Zuschauern vor Ort ein wahnsinniges Erlebnis, vor allem der Solarer Berg. Hab immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Davon gepusht bin ich die 180 km in 4:59 Std. geradelt.
Voller Euphorie bin ich dann auf die Laufrunde gestartet und bin die ersten zehn Kilometer einen Tick zu schnell angelaufen (4:15 pro Kilometer), das hat sich dann ab km 28 bemerkbar gemacht!!
Letztendlich bin ich aber ohne Gehpausen in 3:12 Std. durch den Marathon gekommen.
Hab eine Gesamtzeit von 9:25,12 Stunden, über eine halbe Stunde schneller, als ich mir vorher zugetraut hatte.
Fazit: ein schöner Tag, der Lust auf mehr macht 🙂
Ebenso in Roth am Start war Christina Seisenberger. Sie war ebenso super unterwegs:
Christina brauchte für die Ironman-Distanz 12:31,47 Std und holte sich in der AK W40 den 51. Platz und in der Gesamtwertung der Damen Platz 277.
Das ist auch eine starke Zeit, wenn man bedenkt, dass unsere Athleten ja alle Vollzeit arbeiten!!
Christinas Freund, Tobi Walleitner, musste leider nach dem Radeln aufhören, war bis dahin aber super unterwegs.
Auf dem Bild: Mike Motschmann