Familie Vogt meistert Ironman 70.3 in Poreč – Vater Norbert beeindruckt mit starker Leistung
Am vergangenen Wochenende fand der Ironman 70.3 im kroatischen Poreč statt, bei dem die Teilnehmer eine anspruchsvolle Strecke bewältigen mussten. Mit dabei waren auch die beiden Triathleten Norbert und Stefan Vogt, die mit familiärer Unterstützung und bestem Wetter an der Strecke ein unvergessliches Erlebnis hatten.
Für Norbert Vogt war der Wettkampf eine besondere Herausforderung – und gleichzeitig ein Geschenk. Den Startplatz hatte er von seinem Sohn Stefan erhalten, der ihm diese sportliche Herausforderung beschert hatte. Norbert, der erst letztes Jahr bei einer Volksdistanz in den Triathlonsport eingestiegen ist, wagte sich in Poreč bereits an seine zweite Teilnahme – diesmal an eine Mitteldistanz. Mit insgesamt 1,9 Kilometern Schwimmen im offenen Meer, 90 Kilometern Radfahren, teilweise auf der Autobahn, und einem abschließenden welligen Halbmarathon von 21 Kilometern entlang der Küste, verlangte der Ironman 70.3 den Athleten viel ab.
Norbert Vogt meisterte den Wettkampf souverän und kam nach beeindruckenden 5 Stunden und 34 Minuten glücklich ins Ziel. Mit dieser Leistung belegte er in seiner Altersklasse den 36. Platz von 91 Teilnehmern und landete auf Platz 747 von insgesamt 1450 Startern. Für Ihn war es ein persönlicher Erfolg und ein besonderer Moment der Freude, da sich das harte Training der letzten Wochen und Monate ausgezahlt hatte. Alles lief nach Plan und sogar noch besser.
Sein Sohn Stefan, der sich den Startplatz anlässlich seines 30. Geburtstages selbst geschenkt hat, beeindruckte ebenfalls mit einer herausragenden Zeit und beendete den Wettkampf genau eine Stunde schneller als sein Vater. Das Schwimmen lief überraschend gut, das Radfahren war trotz ein paar fehlender Trainingskilometern wie geplant verlaufen. Beim Laufen konnte er seine Stärke ausspielen. Der Verzicht auf eine auslassende, feuchtfröhliche Geburtstagsparty am Vorabend hat sich also gelohnt. Mit einer Zielzeit von 4 Stunden und 34 Minuten sicherte er sich den 29. Platz in seiner Altersklasse von 177 Startern und landete insgesamt auf Platz 112.

