Zufriedene Ergebnisse für Sophia und Sebastian Jeremadse
Tolle Ergebnisse holten sich auch die jungen Nachwuchs-Triathleten Sophia und Sebastian Jeremadse vom WSV Bad Tölz, die am Wochenende beim Thiersee Triathlon am Start waren:
Sebastian verpasste knapp das Podest und holte sich bei den Schülern B (Jhg. 2011 / 2012) in 29:05,0 Minuten den vierten Platz. “Sebastian musste 200 m Schwimmen, 4640 m Radfahren und 2000 m Laufen”, erzählt Dirk Kirschke, Trainer beim WSV.
Sophia startete bei den Schülern E (Jhg. 2017 / 2018) und musste 25 m Schwimmen, 750 m Radfahren und 250 m Laufen. “Sie holte sich einen tollen Top Ten Platz”, so Kirschke.
Bericht von Angela
Wir waren am Sonntag beim Thiersee Triathlon am Start, Ines beim Sprint, Angela über die Kurzdistanz.
Wir konnten uns am Ende beide trotz einiger Schwierigkeiten in den kleinen, aber starken Teilnehmerfeldern im Mittelfeld gut behaupten.
Aber von Anfang:
Angela war als Erste dran mit den 1,5km Schwimmen. Aufgrund eines kleinen Uhrenproblems ließ sie zunächst den anderen den Vortritt, hatte dafür aber freie Bahn und konnte sich gut vorarbeiten.
Kurz darauf ging es für Ines auf die 750m-Runde. Sie hatte etwas zu kämpfen im Wasser während Angela sich schon auf die erste von zwei Radrunden machte. Es ging 440hm hinauf nach Landl und am Ende ziemlich steil Richtung Ursprungspass. Belohnt wurde man mit einer tollen Abfahrt zurück zum Thiersee. Ines wechselte ebenfalls aufs Rad und wurde gleich wieder ausgebremst, weil sich ihre Kette verabschiedet hatte. Dann bewältigte sie aber den Anstieg flott und konnte dabei einige Konkurrentinnen überholen. Angela war da schon auf der zweiten Runde. Sie bemerkte ca. einen Kilometer vor dem Ende einen Platten vom Hinterrad. Irgendwie konnte sie sich noch zum Wechsel retten und folgte Ines auf die Laufrunde um den See. Es folgte eine Hitzeschlacht bei extremen Temperaturen. Glücklicherweise waren viele Badegäste als Zuschauer auf der Strecke, die immer wieder für Abkühlung sorgten. Ines absolvierte ihre zwei Runden tapfer, trotz Schmerzen und verlockender Schattenplätze. Angela gab Gas wohl wissend, dass das Laufen immer ihre stärkste Disziplin ist. Da musste Ines, die im Ziel wartete ein bisschen Erste Hilfe leisten, weil der Kreislaufkollaps drohte.
Schließlich konnten wir uns beide stolz, zufrieden und einigermaßen unversehrt auf die Heimfahrt machen.
Die Ergebnisse:
Ines Zorn, 48. Platz gesamt, AK 30 – 39: Platz 10, in 1:41,36 Std.
Angela Sheehy, 26. Platz gesamt, AK 40 – 49: Platz 4 in 2:56,38 Std.