(Freibadbecken, 1,5 bis 2 Grad, deutlich kälter als der 5,5 Grad kalte Molveno See)

Gesamt 4 Medaillen für Franziska und Heidelinde: 1 mal Gold, 2 mal Silber, 1 mal Bronze

 

WM Titel für Franziska 100m Brust (AK):

Franziska scha te es über 50m Brust und 100m Brust jeweils ins Finale und verpasste im Finale bei den 50m Brust die Bronzemedaille der Overallwertung um 4 Hundertstel.

Franziska (AK 25 – 29):

50m Brust, 2. Platz (Silber) 39,86 Vorlauf Vierte; nach Finale Gesamt Fünfte

100m Brust, 1.Platz (Gold) 1:30,83 Vorlauf Fünft;, nach Finale Gesamt Sechste

50m Freistil, 2.Platz(Silber) 32,01

50m Schmetterling, 4.Platz 36,28

 

Heidelinde (AK 55 – 59):

50m Brust, 3. Platz (Bronze) 47,83

100m Brust, 5 Platz 1:46,90

50m Freistil, 16. Platz 43,57

 

Stefanie:

Aus dem LK Miesbach mit dabei war Stefanie Palle (AK 55 – 59), die über 50m Schmetterling Bronze (38,19) und über 100m Schmetterling Silber (1:36,53) holte.

50m Brust, 5. Platz 00:49,78

50m Rücken, 5. Platz 00:41,50

Franziska zweimal Staffel (Lagen und Freistil), Heidelinde einmal Lagenstaffel mit Stefanie, mit dieser Staffel wurden wir von 3 Deutschlandstaffeln Zweiter. Jeweils 2 Männer und 2 Frauen (vorgegeben), die Männer sind aktive Schwimmer aus Erding. Es war lustig, da die Franziska Staffel und unsere Sta el im gleichen Lauf starteten und Franziska mich bei den 50m Brust, die wir beide schwammen, natürlich überholte. (zu sehen auf dem Livestream) Ihre Sta el wurde trotzdem Dritter der Deutschlandsta eln . In der Germany 1 Sta el waren die schnellsten deutschen Schwimmer vertreten, sie belegten Platz 2 in der Gesamtwertung. Die WM fand vom 14.1 bis 18.1.25 im Freibadbecken von Molveno am Molvenosee statt. Bevor das Event starten konnte, mussten die Organisatoren erstmal das Becken von einer dicken Eisschicht befreien. Überraschenderweise gab es, im Gegensatz zu den bisherigen Eisschwimmveranstaltungen die ersten beiden Tage keine Sauna. Da lediglich die Männerumkleide beheizt war und es keinen beheizten Aufenthaltsraum gab, war es vor allem für die Schwimmer der 500m und 250m sehr schwierig sich aufzuwärmen. Darunter litt leider auch der gemeinsame Austausch mit Schwimmern aus allen Altersklassen und Nationen, welcher vorwiegend in der Sauna stattfindet und den besonderen Flair beim Eisschwimmen ausmacht. Für Sekunden bis Minuten ist man Konkurrenz, danach wird gemeinsam in der Sauna gezittert und gelacht. Trotzdem war es spannend mit Olympia Teilnehmern wie Keaton Jones aus den USA oder Leonie Beck im gleichen Wettkampf zu starten und ihnen zuzuschauen. Entsprechend war die Stimmung immer super und alle gut gelaunt. Über das Wetter konnte sich keiner beklagen. Es schien an allen Wettkampftagen die Sonne. Morgens und ab 15.00 lag das Wettkampfbecken aber im Schatten und die Luft war kalt. Die Konkurrenz ist extrem gestiegen, so waren 750 Sportler und Sportlerinnen aus knapp 50 Nationen am Start und es gab in den 5 Tagen 3500 Starts. Deutschland zählt – anders als im klassischen Beckenschwimmen- zu den führenden Nationen. Die langen Distanzen 500m und 1000m Freistil gewannen Alisa Fatum-Böker und Andreas Waschburger in der offenen Wertung für Deutschland.(Im Rahmen des Deutschland Ice Cups findet dann noch ein Wettkampf in Burghausen statt und die Zollhaus Open in Sachsen an der Grenze zu Tschechien, in einem kleinen See, wo gleichzeitig die deutschen Meisterschaften ausgetragen werden)